Michael Haydn – Komponist des Bischofs Patachich Ádám

Michael Haydn (der jüngere Bruder von Joseph Haydn) war 1737 in dem Dorf Rohrau in Niederösterreich geboren.

Seine Mutter (Maria Koller) arbeitete als Köchin in einer reichen Adelsfamilie und danach verheiratete sie nach Mathias Haydn.

M. Haydns Vater war nur ein armer Böttcher, aber noch mehr als das war er auch ein begeisterter Amateurmusiker: Er lernte die Harfe von ihm selbst zu spielen und lehrte seine Söhne zu spielen. Die musikalische Laufbahn der zwei Brüder begann auf einmal.

Sein ganzes Leben war M. Haydn ein großer Bewunderer von Musik, immer wenn er die Möglichkeit hatte, spielte er seine Lieblings Harfe ohne Zögerung. In der großen Familie Musik war fast ”ein Pflicht”. Die große Familie, die unter schwierigen Bedingungen lebte, konnte nicht jedem Kind ein Musikinstrument schenken, deswegen der Vater, der die Musik liebte, erforderte daß jedes Kind in den Gesang von zu Hause, auch nur mit Singen teilnamm.

Der Jünge Haydn hatte zahlreiche Hindernisse zu überwinden, um regelmäßige Musikbeziehung zu bekommen und so sein Weg zu entwirren.

Für den jungen Künstler, der nach einer Weile in der ganzen Welt berühmt wurde, war ein großes Glück, daß Patachich ihn der Führer seines Orchesters zu werden gefragt hat. Damals bedeutete das, daß der Dirigent-Komponist die Möglichkeit hatte, sein Ehrgeiz als Komponist zu verwirklichen.

Musikkultur in Oradea

Als der Bischof Patachich in der Stadt zusammen mit M.Haydn ankam(1760 und nicht 1757 wie viele glauben, daß M. Haydn eintriff),  gab er Haydn die Aufgabe sein Orchester in Oradea anzuordnen. Haydn, der kaum 23 Jahre war, organisierte in kurzer Zeit das Orchester und den Bischofs Chor, erweiterte das Kammermusikensemble, das bis heute funktioniert. Zusammen mit dem berühmten Komponist-Dirigent sind nach Oradea auch drei von seiner Musiker Freunde angekommen, als er Wien verlasste: ein Cellospieler, ein Klarinettenspieler und einer der das Horn spielte. Sein Ziel war, das Orchester mit diesen Musikern zu stärken. Die großartige Arbeit der Verfassung des Orchester von Oradea begann …

Der Komponist-Dirigent, der 52 Sinfonien, Konzertstücke mit Pionier Charakter, 136 Instrumentalwerke – und viele andere Werke – viele davon wurden in dem Bischofspalast von Oradea präsentiert, als Vermächtnis verließ (der Bischofspalast, der anstatt des heutigen Rathauses stand und dessen rechter Gebäudeflügel schon jetzt besteht, in unmittelbarer Nähe des Turms für Brandschutzzwecke gebaut. Leider wurde es hässlich anzusehen gemacht und den Ruf des historischen Denkmal wurde schlecht beleidigt), als Premier in dem Festsaal  (!) komponierte er ganz wichtige Kirchenwerke. (Lassen Sie uns nicht vergessen, daß eine seiner Aufgaben sogar Komponieren, Lernen und Vorstellung der musikalischen Werken dieser Art war.

Als M. Haydn nach Oradea kam, in sein Vertrag, gemäß der Gewohnheiten der Zeit, wurde festgelegt, daß er die Liturgie, Ruhm, Pracht des Hofes jener Zeiten auch mit Originalwerke erhöhen sollte.  

Komponieren

Haydn komponierte Deutsche und Lateinische Liturgien. Außer seinen Requiem und Kantate,  die Ungarischen Stil Motive seiner Liturgie in A-hart, der so beliebt in der  ungarischen katholischen Musik ist, wurden während der Leistungen in Oradea komponiert.  (!)

Von den Werken, die am Patachichs Hof komponiert wurden, müssen wir A-hart Missa solemnist, zwei Sinfonien und der B-hart Konzert, komponiert erstmals für Geige und Orchester, bzw. der Konzert komponiert für Orgel und Bratsche, erwähnen.

M.Haydn folgte seinen eigenen Weg und entwickelte sein eigenes Stil als Komponist, welcher damals als die Barockmusic fast überall weit verbreitet war, den Mut hatte, die Regeln, die als ein Gesetz betrachtet waren, zu widersetzen.

Seine Arbeiten zeichnen sich durch Kühnheit und Modernität geprägt, sowohl in Bezug auf Klang als auch auf technischen Kriterien. 
Seine Stücke sind dramatische Kräfte, die in der damals musikalischen Literatur nur selten zu finden sind.

Der Inhalt, die Resonanz und die Musiktexte mit verschiedenen Wendungen spiegelt die Arbeit eines modernen und zeitgenössischen Musiker. 

Herausragende Persönlichkeit

Ist es ein Wunder, daß die Welt die Aufmerksamkeit der Welt zieht? Nein!

Michael Haydn verließ Oradea in 1762 (und nicht in 1763, wie viele behaupten, ohne die genauen Daten zu berücksichtigen), nachdem er mit seinem außergewöhnlichen  Orchester zu einem Ereignis für die Freigabe der Grundstein des neuen monumentalen Bischofspalast von Hillebrandt  gestaltet, teilnahm, welches Ereignis in einem Zelt im Freien organisiert wurde.

Der ehemalige Todestag berichtet über das: ”… Das Orchester des Bischofs spielte ein Musikstück geschrieben speziell für diese Veranstaltung…”. Vielleicht wurde dieses Musikstück bei Haydn komponiert und dirigiert.

Nachdem wird er nach Salzburg reisen – hier begliech er bis zum Ende seines Lebens – das war eines der Musikzentren der zeitgenössischen Europa. Er schritt hinter Leopold Mozart als Organist des Doms, mehr aber als das, ist er Vorarbeiter von Konzerten und Orchesterdirigent vor dem Hof. Seine Musikwerken sind überall vorgestellt. Seine Musik lebt seine Renaissance heute.

Wir können dafür stolz sein, daß diese bemerkenswerte Person sein nachhaltigsten Essen hier in Oradea erhielt.

Nehmen wir an, daß er wahrscheinlich einen großen Teil seiner gesamten musikalischen Waffnen der Erfahrungen gewonnen in Oradea danken kann.