Über die Arbeit von Karl Ditters von Dittersdorf in Oradea
Der Bischof Patachich Ádám bewunderte so sehr wie der junge Geiger die Geige spielte, daß er ihm die Orchesterleitung mit der Aufgabe betraute, bzw.gab ihm die Angabe, den Anzahl der Musiker mit Künstler von Wien und Prague zu erweitern.
Dittersdorf schaffte es großartige Musiker zu wählen und war auch von bekannten Künstler am 1 April 1764, als er in Oradea ankam, begleitet. Nach einigen Tagen nur, darstellte das Orchester mit großem Erfolg vor dem Publikum in dem Bischofshof unter Dittersdorfs Leitung. Seitdem, jeden Sonntag und Dienstag sind regelmäßig Konzerte durchgeführt.
Der Dirigent und sein Orchester
Obwohl Dittersdorf seine Karriere als Geiger in dem königlichen Hoforchester in Wien begonnen hat, bald zeigte er Interesse für Komposition. Sein Stil folgt dem klassischen Stil von Haydn. Er war ein geschickter Dirigent, seine Arbeit ist von Humor geprägt. Er schrieb Oratorien, Kirchenmusik, Kantaten, Sinfonien, Opern. Er diktierte seine Biografie – in Bezug auf die in Oradea verbrachteten Jahren – seinem Sohn gegen Ende seines Lebens.
Er hat das Orchester ergänzt und unter die 34 Mitgliedern finden wir den Komponist tschechischer Herkunft: Wenzel Pichl, welcher abgesehen von der Tatsache, daß es der Konzertmeister von Dittersdorf war, schrieb er die Texte für seine Oratorien. Der Anzahl der Mitglieder des Orchesters ist bedeutungsvoll, gegeben, daß mehr Musiker zu dieser Zeit auch nicht die größten Orchester Europas hatten.
Das Orchester hatte eine ungewöhnliche Komposition. Ein großes Teil der Mitgliedern waren liberale Kammerdiener, die Diener von dem Bischofsplatz. Der Dirigent erkannte das Talent eines italienischen Koch für Komedie und hat ihm eine Rolle in einem seiner Werken ausgewählt. Dittersdorf erkannte sehr leicht das Talent und die Musikalität der gewöhnlichen Völker. Er zeigt diese Fähigkeit auch in einer Erinnerung, in der er eine Erfahrung vom Tschechien darstellt: die tschechischen Bauern versammelten sich für eine Darstellung im Freien und sangen zusammen – fast perfekt – einige Teile der vorgestellte Arbeit.
Die Lautsprecher
Der junge Dirigent hat sich fast entschieden, nicht nur Konzerte sondern auch Oratorie und Opera darzustellen. Sein neuer Gastgeber unterstützte ihn mit alles, was es möglich war, um die Verwirklichung der künstlerischen Ideen zu erleichtern.
Der Gegenstand dieser Werken war natürlich dem Genießen der Zeiten angemessen. Das Oratorium namens “Isaac”, nach dem Einfluss der Tragödie von Metastasio bestehend aus dieser Zeit datiert.
Ein Kommentar derzeit erklärt: ”Der verschönerte Konzertsaal wurde mit aufstrebenden Menschen gefüllt, die zunächst überrascht waren, weil die Orchestermitglieder in anspruchsvollen Spielkleidungen von dem Meister gekleidet wurden. Eine andere Überraschung war die Oratorium Szene: das Haus von Ibraim im Wäldchen. Ein gehobenes und elegantes Ensemble, neue und schöne Kostüme. Das Publikum war begeistert und der Komponist erhielt eine Kassette mit Materialien nach der Vorstellung. Das Publikum wollte das Oratorium für vier Jahre sehen und Herr Bischof fragte die Vorstellung während jeder Periode des Fastens.”
Von allen Vorstellungen hatte diese den größten Erfolg, was Dittersdorf ermutigte lustige Werke auch mit universellen Themen auf die Bühne zu bringen. Solche Werke waren: Das Reich der Toten, Frau Sybilla trinkt kein Wein, usw.
Lustige Werke
Die lustige Opera ”Amore in musica” hat eine interessante Geschichte.
Ein junger Dirigent kennt mit der Tochter des Kassierers Jurkovits zu lernen und verliebt sich in sie. Aber weder der Vater mit konservative Ideen noch die Tochter die Künstler schätzen, so dass sie Dittersdorf abgelehnt haben. Der enttäuschte Musiker ging nach Wien zu vergessen. Dort traff er die Arbeit von Metastasio und komponiert eine Oper, mit der er nach Oradea zurückkehrt. Die Vorstellung war so groß, daß die Orchester des königlichen Hofes mit Musiker aus dem Regiment Neu-Kleinhod von dem Musikfreund Hohenhole-Schillingfürst geleitet, ergänzt wurde.
Seitdem ziehte sich die klassische Musik zurück und begann die Zeit der Lustigkeit, musikalische Spiele und riesige Feste mit Tanzen.
Das Orchester wird abgebrochen
Die Offiziere wollten mehrere und lustigere Vorstellungen. Der Oberst überraschte den Bischof mit einem Volkstück und Dittersdorf erwähnte, daß die Vorstellung mit einer Hochzeitsgesellschaft Spalte beendete. Bischof Patachich, auf der anderen Seite, hat ein Marsch als eine maskierte Tanzparty zu seinem Geburtstag organisiert. Diese war die letzte Feier in dem Bischofspalast.
Die Feinde von Patachich berichteten des Hofes in Wien und danach der Sekretär der Königin Maria Theresia einen Auftrag erteilte, um das Orchester aufzulösen.
In 1769 kehrte Dittersdorf nach Wien zurück und so kam das Jahrzehnt der Ergebnisse und Erfolge zum Schluss. Die Musikleben wurde für eine lange Zeit blockiert. Erst am Anfang des 19. Jahrhunderts begann es wieder zu gedeihen, vor allem die Oper.
(die Fackel, Seite 3, 11 August 1967 – Artikel geschrieben von Thurzó Sándor und Tuduka Oszkár: Konzerte Mitte des Jahrhunderts XVIII)
Thurzó Sándor Tuduka Oszkár